Gleichstellung ausländischer Lehrkräfte erreicht

Steffen ZillichAus dem Abgeordnetenhaus

Ungleichbehandlung von Lehrerinnen und Lehrer aus Nicht-EU-Staaten beendet

Die bildungspolitische Sprecherin Felicitas Tesch (SPD) und der bildungspolitische Sprecher Steffen Zillich (DIE LINKE) erklären:

Lehrkräfte aus Nicht-EU-Staaten, die an den Europa-Schulen und der Internationalen Nelson-Mandela-Schule muttersprachlichen Unterricht geben, werden künftig wie Lehrerinnen und Lehrer mit Berliner Lehramtsbefähigung vergütet.

Darüber hinaus gelten für Lehrerinnen und Lehrer aus Drittstaaten bei der Anerkennung ihrer Abschlüsse und der Möglichkeit von Anpassungslehrgängen die gleichen Kriterien wie für Lehrkräfte aus EU-Staaten. Die Koalitionsfraktionen haben damit die Ungleichbehandlung von Lehrerinnen und Lehrer aus Nicht-EU-Staaten beendet.

Rot-Rot sichert so die attraktiven mehrsprachigen Angebote der Internationalen und Europaschulen und wird damit den Ansprüchen an eine multikulturelle Stadt, in der viele Botschaften und Konsulate sowie internationale Unternehmen ihren Sitz haben, gerecht.